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Fast gleichzeitig zwei Waldbrände im Gemeindegebiet Stall im Mölltal

bild1Am 23.07. mussten fast gleichzeitig zwei kleinflächige Waldbrände in der Gemeinde Stall gelöscht werden. Der erste war im Bereich der Alm Prochat wieder aufgeflammt, nachdem bereits an der Nacht auf Sonntag ein Einsatz in diesem Gebiet erfolgte.

Vermutlich wegen des ungünstigen Geländes, Fels und der steilen Lage hat sich in einer unterirdischen Nische ein Glutnest halten können. Bereits am Vorabend haben Gemeindebewohner bei der Feuerwehr angerufen und einen neuerlichen Feuerschein in diesem Bereich der Alm gemeldet.

Die Einsatzleitung hat aber entschieden, dass wegen des unwegsamen und steilen Geländes die Nacht über vom Tal aus beobachten wird und erst am Dienstag dem 23.07.2019 um 06:00 Uhr mit einer Mannschaft das betreffende Gebiet am Berg angefahren wird.

Nach ersten Erkundungen wurde durch den neuen Kommandanten der FF Stall und Einsatzleiter, Tobias Oberdorfer,  auch die FF Tresdorf alarmiert, um Löschwasser über eine lange Strecke mittels mehrerer Pumpen über das sehr steile Gelände an den Brandherd zu bringen. Bis zum Eintreffen der Kameraden aus Tresdorf wurde die Brandbekämpfung durch aufgraben des Erdreichen so gut es ging und mit den mitgebrachten Rückenspritzen durchführt. Gegen Mittag konnte hier Brand aus gegeben werden.

 

Aber bereits am selben Tag um 10:26 Uhr heulten im Mölltal wieder die Sirenen - diesmal für die Feuerwehren Stall und Rangersdorf. Ein weiterer Waldbrand wurde am Sonnberg in der Gemeinde Stall im Bereich der alten Schule gemeldet wurde. Die Feuerwehr vermutet, dass auch dieser Brand mit großer Wahrscheinlichkeit durch Blitzschlag und sehr trockenes Gelände entstanden ist.

Die FF Rangersdorf musste den Einsatz übernehmen, da die Kameraden aus Stall zum Großteil noch auf der gegenüberliegenden Talseite im Einsatz standen. Nach mehreren Stunden konnt auch hier der Einsatz erfolgreich beendet werden.

Der Abschnittsfeuerwehrkommandant Franz Josef Kühbacher, der sich selbst ein Bild von den Einsätzen machte, bedankte sich für die großartige und über Gemeindegrenzen hinweg wirkende Zusammenarbeit der freiwilligen Einsatzkräfte und die kräfteraubende Arbeit am Berg.

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