Die Sicherheit unserer Atemschutzträger ist uns ein ganz besonderes Anliegen. Unsere Atemschutzträger haben die gesetzliche Vorgabe jährlich ihre zwei Pflichtübungen auf Ortsebene zu absolvieren.
Zukünftig soll eine dieser Übungen dem Thema ÖFAST gewidmet sein. Diese, an die Einsatzbelastung angepasste, für jede Feuerwehr ohne zusätzliche Kosten durchführbare Übung, wird nach Vorgabe des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes ab 2019 in Kärnten eingeführt.
Das rund 30 min Training umfasst sieben Stationen, die von den Atemschutzträgern mit Standart-PA absolviert werden müssen. Durch eine standardisierte Atemschutzübung kennen die Kommandanten und die Atemschutzbeauftragten die Leistungsfähigkeit ihrer Atemschutzträger.
Gleichzeit wird ohne Konkurrenzdruck und mit viel Kameradschaft die Trainingsbereitschaft, der Teamgeist und das Fitnessbewusstsein unter den Atemschutzträgern in einer Feuerwehr gefördert. Der Richtlinienentwurf wurde mit weiblichen und männlichen Probanden am Areal des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes getestet.
Alle Testpersonen haben die standardisierte Atemschutzleistungsübung ohne Probleme bestanden. Nach erfolgter Beschlussfassung durch den Landesfeuerwehrausschuss, werden die Kärntner Feuerwehren über die Umsetzungsrichtlinien informiert und geschult.
Bilder + Quelle: @KLFV