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Austritt eines chemischen Stoffes

bild3In einem Beherbergungsbetrieb in Bad Kleinkirchheim kam es am späten Nachmittag des 17. Mai 2022 zu einem Vorfall mit gefährlichen Stoffen. Nachdem der Verdacht auf einen Chlorgasaustritt bestand, wurden entsprechend dem Schlag- und Stichwortkatalog der LAWZ (T Schadstoff 3) die Feuerwehren Bad Kleinkirchheim, St. Peter ob Radenthein, Ebene Reichenau und Feldkirchen, sowie der Rettungsdienst und die Polizei alarmiert.

An der Einsatzstelle nahm ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Bad Kleinkirchheim die Erkundung vor. Parallel wurden die Räumung des Untergeschoßes veranlasst und Beteiligte des Betriebes zum Vorfall befragt.

Nach der Erkundung konnte ein Chlorgasunfall ausgeschlossen werden. Es kam aber in der Wäscherei aus unbekannten Gründen zu einem Austritt eines chemischen Stoffes aus einem Lagerbehälter mit darauffolgender Reaktion (Schäumung und Dampfbildung).

In Absprache mit dem Landeschemiker wurden die Gefahrgutbehälter ins Freie verbracht und die ausgetretene Flüssigkeit neutralisiert.

Der Einsatz konnte nach rund einer Stunde erfolgreich beendet werden. Die Zusammenarbeit zwischen allen Einsatzorganisationen hat sehr gut funktioniert. Im Einsatz standen die Feuerwehr Bad Kleinkirchheim, Ebene Reichenau, St. Peter ob Radenthein und Feldkirchen mit ca. 60 Mann und 12 Fahrzeugen, die Polizei und der Rettungsdienst mit jeweils einem Fahrzeug sowie der Abschnittsfeuerwehrkommandant des Abschnittes Millstatt-Radenthein BR Christian Göckler.

Bericht + Bilder: FF Bad Kleinkirchheim

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